Der 9. November ist ein geschichtsträchtiges Datum in Deutschland. Die Berliner Mauer fiel 1989, jüdische Synagogen brannten in dieser Nacht im Jahr 1938 und 1918 fand die Revolution statt, die Deutschland erstmals eine Demokratie werden ließ.
Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 war dies der Anlass, sich im Kunst- und WP-Unterricht kreativ mit den Themen Gedenken, Schutz, Hilfe und Frieden auseinander zu setzen. So entstanden künstlerische Arbeiten, die am 9. November in einer Gedenkstunde in der evangelisch- reformierten Klosterkirche in Blomberg ausgestellt wurden.
Rund 70 Besucher erlebten eine Stunde, die mit Musik und Texten zum Nachdenken anregte. Vor- und nachher war Gelegenheit die Kunstobjekte anzuschauen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Mitwirkende waren der Chor cantus novus aus Detmold unter der Leitung von Hans Hermann Jansen, die Sopranistin Irina Tutneva sowie Professor Friedhelm Flamme an der Orgel.
Sina Gödeke (10a), Frau Toepelt, Frau Linzbach und Pfarrerin Rosenhäger leiteten die Stunde mit Texten zur Ausstellung und zum Thema ein. Texte der Schülerinnen und Schüler begleiteten die musikalische Darbietung.
Das Projekt wurde von der Firma Phoenix Contact, der Klosterlandschaft OWL und dem Kreis Lippe gefördert.
Ein Teil der Ausstellung ist auch am Tag der offenen Tür in der Schule zu sehen.