SZ Online-Ausgabe 11-2019

Inhaltsverzeichnis:

01  Betriebspraktikum       02 DG-Abend 2019        03 Berufe live 2019         04 Sporthelfer



01 Betriebspraktikum

Betriebspraktikum der neunten Klassen 2019
Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen haben vor den Osterferien ein dreiwöchiges Betriebspraktikum absolviert. Zu diesem Praktikum haben wir die Stufe befragt.
Praktikumsfelder und ihre Häufigkeit:

Bei der Umfrage zum Praktikum der 9. Klassen stellte sich heraus das 49% der befragten Schülerinnen und Schüler ihr Praktikum in handwerklichen Berufen absolviert haben. Im sozialen Bereich waren 22% tätig. 17% der Schülerinnen und Schüler haben ihr Praktikum in kaufmännischen Berufen gemacht. Im Dienstleistungssektor und im medizinischen Bereich waren jeweils 6% tätig.

Außerdem haben wir nach Auswertung der Fragebögen zwei Schüler zu ihrem Praktikum befragt:

• Interview mit Alice
Wo hattest du dein dreiwöchiges Praktikum?
Alice: Ich hatte mein Praktikum im Autohaus Hache.

Was genau musstest du da machen?
Alice: Ich war im Lager. Dort musste ich Sachen verpacken. Mit Sachen meine ich Reifen, Autoteile, usw. Ich musste die Bestellungen annehmen, weiterleiten und verschicken.

Hat dein Praktikum Spaß gemacht?
Alice: Ja ich hatte sehr viel Spaß. Am meisten habe ich mich immer auf die Fahrten zu den Kunden gefreut. Das hat sehr viel Spaß gemacht.

Was hat dir nicht so gut gefallen?
Alice: Ich weiß nicht. Eigentlich hat mir alles gefallen. Mir war oft langweilig, da ich ganz alleine war (die einzige Praktikantin).

Wie waren deine Arbeitszeiten?
Alice: Ich habe jeden Tag von 8:00 bis 16:00 Uhr gearbeitet. Ich hatte eine Stunde Pause.

• Interview mit Carsten
In welchem Beruf hast du dein dreiwöchiges Praktikum gewählt?
Carsten: Ich habe mich für den Beruf Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik in dem Betrieb B&S Kunststofftechnik entschieden.

Welche Erwartungen hattest du von deinem dreiwöchigen Praktikum?
Carsten: Ich habe Klarheit über meinen Berufswunsch erwartet. Sie ist nicht in Erfüllung gegangen.

Was hat dir in deinem Praktikum am meisten gefallen?
Carsten: Am meisten haben mir die freundlichen Mitarbeiter gefallen.

Was hat dir nicht an deinem Praktikum gefallen?
Carsten: Das Arbeitstempo hat mir nicht gefallen.

Was war denn das Problem mit dem Arbeitstempo?
Carsten: Das Arbeitstempo war sehr hoch. Ich bin nicht wirklich hinterhergekommen und ich fand mich persönlich zu langsam und hab mich dadurch ein bisschen fehl am Platz gefühlt.

Wie waren deine Arbeitszeiten?
Carsten: Meine Arbeitszeiten waren jeden Tag von 6:00 bis 14:00 Uhr. Meine Pausen waren gegen 10:00 Uhr, immer eine halbe Stunde lang.

Wie sah dein Arbeitstag aus?
Carsten: Zu Beginn war die Ankunft. Danach habe ich Sachen verpackt und Bauteile zusammengesteckt. Das habe ich eigentlich die ganze Zeit gemacht.

Was ist dir schwergefallen?
Carsten: Wirklich schwergefallen ist mir nichts. Aber wenn dann, dass ich nicht im Tempo bleiben konnte, weil die zu schnell waren.


02 DG-Abend 2019

Am 23.05.2019 wurden die Projekte verschiedener AGs, WP1 und WP2 Kurse in der Aula vorgestellt.

Zu Beginn des Abends zeigte die Hip-Hop AG was sie über das Halbjahr geprobt hatte. Im Anschluss an ihren Auftritt hielt unsere Schulleiterin Frau König eine Rede. Dort sagte sie, dass sie es toll findet, dass so viele Gäste erschienen sind, sie erwähnte, dass es der zweite Darstellen-und-Gestalten-Abend sei und hob hervor, dass alle Teilnehmer ein Jahr für diese Stücke geübt haben unter zum Teils schwierigen Bedingungen (z.B. plötzliche Erkrankungen von Lehrkräften). Nun ging das Programm weiter. Die Schulband der neunten Klassen brachte einen Mix aus verschiedenen Songs auf die Bühne. In Der Aufführung der DG-Gruppe des sechsten Jahrganges ging es um das Thema „Dazugehören“. Es ging um zwei Mädchen, die versuchen, dazuzugehören. Da sie aber immer wieder abgewiesen werden, sind sie sehr traurig. Am Ende werden sie aber alle eins. Auch die andere DG-Gruppe aus dem sechsten Jahrgang führte ihr Projekt vor, bei welchem sie zu dem Lied „Chöre“ einen Tanz mit Tanzsäcken vorführten. Die DG-Gruppe des siebten Jahrganges stellte unter dem Thema „Urlaub“ Streitszenen vor, die im Urlaub passieren können. Daraufhin sang die Chor-AG die Lieder „Immer, wenn wir uns sehen“ und „Cupsong“. Nach dieser Vorstellung gab es eine 20 Minütige Pause, in der man, dank der tollen Verpflegung der Klasse 7b, Kuchen und Getränke kaufen konnte.

Nach der Pause führte der DG-Kurs des siebten Jahrganges sein rhythmisches Stück mithilfe von „Boomwhackers“ vor, das sind Klangstäbe aus Plastik. Nach dieser Darbietung kam der DG-Kurs der neunten Klassen mit Szenen aus der Schule auf die Bühne. Sie stellten unterschiedliche Szenen dar, in denen es um Freistunden, Mobbing und eine hitzige Unterrichtsstunde ging. Es folgte der DG-Kurs des achten Jahrganges mit dem Thema „Angst“. Sie sprachen über ihre Ängste wie zum Beispiel Höhenangst, Platzangst oder Angst vor Spinnen. Der Abend wurde beendet vom Jahrgang 9. Sie spielten in Paarszenen rund um einen auf der Bühne stehenden Koffer. Diese Stücke konnten sich die Schüler selber überlegen und die Szenen eigenständig entwerfen.


03 Berufe live-Messe in Detmold

Am 18.09. fuhr der ganze Jahrgang 9 zur Berufe live-Messe in Detmold. Nach der Ankunft um 09:00 Uhr durften sich die Schüler und Lehrer bis 11:30 Uhr frei auf dem Gelände bewegen. Firmen wie Phoenix, die Lippische Landeszeitung und viele mehr wurden von den jeweiligen Ausbildern vertreten und vorgestellt. An den jeweiligen Ständen der Firmen gab es Süßes, Kugelschreiber und vor allem Infos zum Berufsfeld. Das bedeutet, dass uns erklärt wurde, was man in dem Beruf für Aufgaben machen muss und was man in den Lehrjahren verdient. Auch außerhalb des Gebäudes wurden wir von Firmen angesprochen, die uns über ihre Tätigkeit informieren wollten und sie boten uns Erfrischungsgetränke an.

Die Schüler durften an den Ständen auch Sachen abbauen und zusammenbauen und auch mit einer Drohne in einem Netz mit Seilen fliegen, die man von Außerhalb steuerte. Man konnte sich in den unterschiedlichen Berufen ausprobieren.

Hier stellen wir euch nun 7 Unternehmen vor, die vor Ort waren:

Müller Umwelttechnik: Sie produzieren Fahrzeuge zur Kanalreinigung.

DACHSER: Dachser ist ein Familienunternehmen, das in der Logistik tätig ist.

ISRINGHAUSEN: Isringhausen ist eine Firma, die Sitze für Autos und LKWs herstellt.

GUNDLACH: Sie stellen Reifen und Alufelgen her.

Kreishandwerkstatt Lippe: Sie versichern dich vor eventuellen Einbrüchen.

Tischler-Innung Lippe: Sie sind ein Zusammenschluss von Tischlerunternehmen und vertreten deren gemeinsame Interessen.

Bundeswehr: Die Bundeswehr stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf, sie schützt die Bürger vor feindlichen Angriffen.


04 Sporthelfer

Wer sind die Sporthelfer der SkS Blomberg?

Fragst du dich, wer die Sporthelfer sind und wie man Sporthelfer werden kann? Vielleicht weißt du noch nicht einmal, dass es die Sporthelfer gibt. Aus diesem Grund möchten wir dir in diesem Artikel die Sporthelfer vorstellen.
In der achten Klasse kannst du das Hauptfach „Sporthelfer“ im WP II Bereich wählen. Jeder Sporthelfer bekommt ein T- Shirt mit dem Sporthelfer Logo darauf, damit die übrigen Schülerinnen und Schüler dich leicht erkennen.  Dieses Fach unterrichtet Fr. Ferhatbegovic.

Zu Beginn lernst du, jüngere Schülerinnen und Schüler in Sport zu unterrichten und entwickelst Spiele. Außerdem lernst du, wie man kleine Streitigkeiten schlichtet oder Erste Hilfe leistet. Als Sporthelfer hilfst du auch an Sporttagen wie z.B. dem Sponsorenlauf oder beim Sportabzeichentag. Um ein Zertifikat zu bekommen, musst du in einen Verein gehen und dort hospitieren und bei allen Sporthelfer-Aktivitäten gut mitarbeiten. Außerdem triffst du dich öfter mit anderen Sporthelfern aus dem Kreis Lippe in einer Turnhalle und machst dort verschiedene Stationen und lernst die anderen Sporthelfer besser kennen.

Ab der neunten Klasse hast du das Fach „Sporthelfer“ nicht mehr, aber wenn du das Zertifikat hast, kannst du in der neunten und zehnten Klasse die Fünft- und Sechstklässler in der Mittagspause mit Ballspielen in der Turnhalle beschäftigen.
Das zweite Zertifikat erlernst du in einem weiteren Ausbildungsschritt freiwillig. Wenn du das zweite Zertifikat hast, kannst du in einem Verein mitwirken.

Von Anna und Ina