„Wenn Zehner feiern“ – Motto-Woche und Rausschmiss 2025

Vom 26. Juni bis zum 2. Juli hieß es bei uns wieder: „Bühne frei für die Zehner!“ – und der Abschlussjahrgang 2025 hat gezeigt, wie kreativ, laut und bunt man sich von seiner Schule verabschieden kann. In einer abwechslungsreichen Motto-Woche wurde die Schule kurzerhand zur Bühne für Kostüme, Spaß und jede Menge Nostalgie, bevor am 2. Juli der traditionelle Rausschmiss-Tag stattfand.

Vier Tage, vier Mottos – und jede Menge Spaß

Die Motto-Woche startete direkt mit einem echten Hingucker: Gruppenkostüme! Überall wuselten Dinos durch die Flure, Figuren aus der Kinderserie Monster High posierten für Fotos, und bunte Paradiesvögel flatterten durchs Schulhaus. Auch die Lehrkräfte zeigten Verkleidungstalent und schlüpften begeistert in Rollen wie Pokémon oder die berüchtigten Panzerknacker. Am zweiten Tag ging es auf Zeitreise – und die fiel besonders abwechslungsreich aus: Hippies Peace-Zeichen, verwegene Piraten, Steinzeitmenschen mit Keulen und natürlich wieder Dinos, die offenbar eine Dauerkarte für die Zeitmaschine gelöst hatten. Am Montag wurde es dann herrlich schaurig mit dem Motto Horror. Wer sich auf den Flur wagte, begegnete Chucky, der Mörderpuppe, blutverschmierten Horror-Bräuten und allerlei gruseligen Gestalten, die direkt aus einem Albtraum entsprungen sein könnten. Den krönenden Abschluss bildete am Dienstag das Motto „Helden der Kindheit“ – ein Fest für alle Nostalgiker: Pippi Langstrumpf stolzierte selbstbewusst über den Hof, Rapunzel ließ ihr Haar herunter, Alvin und die Chipmunks rockten das Schulhaus, Super Mario sprang gedanklich auf Goldmünzenjagd und Vector von den Minions versuchte, mit seinem bösen Grinsen die Weltherrschaft zu übernehmen.

Wenn die Schule zum Tatort wird

Am Dienstagabend war es dann Zeit für ein wenig kontrolliertes Chaos. Die zehnten Klassen trafen sich mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern, um die Schule „dezent“ umzugestalten. Flure wurden kreativ dekoriert, Türen mit überraschenden Botschaften versehen und überall kleine Streiche hinterlassen. Am nächsten Morgen war das Staunen groß – und das Gelächter mindestens ebenso laut.

Der große Rausschmiss

Am Mittwochmorgen übernahmen die Zehner endgültig das Kommando – und das konnte wirklich niemand übersehen: In knallgrünen Warnwesten, ausgerüstet mit Trillerpfeifen und Wasserpistolen, postierten sie sich an allen Eingängen. Da es so heiß war, waren die Wasserpistolen sogar offiziell erlaubt. Wer seinen Schülerausweis nicht zückte, bekam erstmal eine kleine Abkühlung. Ab der dritten Stunde verlagerte sich das Spektakel in die Sporthalle, wo ein abwechslungsreiches Programm auf alle wartete. Es wurde Reise nach Jerusalem gespielt und eine Mini-Olympiade veranstaltet, bestehend aus Schubkarrenrennen, Dreibeinlauf und Ballonstopptanz. Dazu kam ein Kinderbilderraten, das einige wirklich charmante Babyfotos enthüllte, und ein Quiz, das sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte ins Schwitzen brachte. Für besondere Heiterkeit sorgten die „Bestrafungen“ für die Verlierer, die in diesem Jahr besonders kreativ ausfielen: Wer verlor, musste zum Beispiel das Lied „Hammer“ von Culcha Candela zum Besten geben oder vor allen „Macarena“ tanzen. Das große Highlight war schließlich das heiß ersehnte Schüler-gegen-Lehrer-Völkerballspiel. Mit vollem Körpereinsatz, lauten Anfeuerungsrufen und jeder Menge Humor verabschiedete sich der Jahrgang 10 so endgültig und gebührend von der Schulgemeinschaft.

Danke, Abschlussjahrgang 2025!